Pforzheim – 17.10.2016. Vier Wochen nach dem Brand in der Erodierabteilung der KRAMSKI GmbH, auch mit Auswirkungen auf die Produktion, ist der Status wie folgt:

Seit dem 26. September ist die – von Rauch- und Gasemissionen beeinträchtigte – Stanzerei brandsaniert, freigegeben und wieder im Einsatz. Nachwirkende Folgebeeinträchtigungen an Maschinen und Anlagen dort sind bis dato nicht erkennbar. Die Produktionsplanung läuft weiterhin in enger Abstimmung mit den Kunden, um Lieferengpässe zu minimieren.

Die Produkt- und Maschinenplanungen sind auf die aktuelle Situation hin angepasst. Der provisorische Werkzeugbau ist weitgehend eingerichtet. Mitarbeiter aus der Einzelteilfertigung und dem Werkzeugbau arbeiten bereits in den KRAMSKI-eigenen Ausweich-Räumlichkeiten. Nahezu täglich werden neue Werkzeugmaschinen installiert und in Betrieb genommen. Auch die erforderlichen Anschlüsse und die Peripherie dafür werden unter Hochdruck eingerichtet und erweitert. Damit ist KRAMSKI in der Lage wieder eine reibungslose Wartungs- und Instandhaltung durchführen zu können. In allen relevanten Firmenbereichen wird mit sehr hohem Aufwand und im Mehrschichtbetrieb gearbeitet, um eine bestmögliche Produktionsversorgung zu ermöglichen.

Die KRAMSKI-Mannschaft ist weiterhin gut organisiert und arbeitet mit vereinten Kräften sehr motiviert und konsequent die umfangreichen Maßnahmen und Aktionen ab, so dass alle anhaltend guter Dinge sind, gestärkt aus diesem einschneidenden Vorfall hervor zu gehen.