Die Kramski GmbH, Hersteller innovativer Stanz- und Spritzgießteile mit Sitz in Pforzheim, wächst weiter. Mit einer Investition von über 12 Millionen Euro wird in Pforzheim eines neues Logistikzentrum gebaut. Zeitgleich entsteht am Standort Katunayake in Sri Lanka eine neue Produktionshalle. Am 25. April 2013 wird in Pforzheim der erste Spatenstich gesetzt.

Pforzheim – 18.04.2013. Ein neues Kapitel in der Firmengeschichte des international erfolgreichen Unternehmens Kramski: Am 25. April wird in Pforzheim der erste, feierliche Spatenstich für ein neues Logistikzentrum gesetzt. Mit einer Investition von über 12 Millionen Euro stellt diese Baumaßnahme ein bedeutender Schritt für das Unternehmen sowie für die Stadt Pforzheim als Wirtschaftsstandort dar. Teil des neuen Komplexes werden auch Büros und eine Betriebskantine für bis zu 400 Personen sein; ein neuer Parkplatz mit ausreichend Stellplätzen wurde bereits errichtet. „Wir platzen nahezu aus allen Nähten. Durch das stete Wachstum in den letzten vier Jahren, musste der Logistikbereich bereits 2011 nach Karlsruhe ausgegliedert werden, was unweigerlich zu Effizienzverlusten führt“, so Geschäftsführer Wiestaw Kramski. „Mit dem Bau eines neuen Logistikzentrums in Pforzheim wirken wir dem entgegen und investieren in die Zukunft unseres Unternehmens und den Standort Pforzheim.“ Die Wilferdinger Höhe in Pforzheim bietet dabei der Kramski GmbH mit seinem großen Gewerbegebiet sowie dem direkten Anschluss an die Autobahn den optimalen Standort für das neue Logistikzentrum.

STARTSCHUSS FÜR DEN NEUBAU MIT HOCHKARÄTIGEN BESUCHERN

Unter den geladenen Gästen am 25. April befinden sich der Bürgermeister der Stadt Pforzheim, Alexander Uhlig sowie der Präsident der Handwerkskammer Karlsruhe, Joachim Wohlfeil und Geschäftsführer Gerd Lutz. Des Weiteren wohnt Reinhard Trautz vom Bau-Generalunternehmen Fertigbau Harsch GmbH, mit dem Kramski bereits zum vierten Mal ein Bauvorhaben erfolgreich umsetzt, den Feierlichkeiten bei. „Wir freuen uns auf den Start dieses großen und zukunftweisenden Projekts“, so Kramski. Alle drei Generationen des inhabergeführten Familienunternehmens werden gemeinsam den ersten Spaten setzen. Nebst Senior und Firmengründer Wiestaw Kramski sind dies die weiteren Gesellschafter Andreas Kramski und Sabine Torres-Kramski. Auch Renate und Marcel Kramski werden anwesend sein. Marcel ist das älteste Enkelkind von Wiestaw Kramski und folgt den Fußstapfen seines Großvaters mit einer Ausbildung zum Werkzeugmacher sowie zukünftig mit einem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens.

NEUE PRODUKTIONSHALLE AM STANDORT SRI LANKA

Etwas zeitversetzt zu den Baumaßnahmen in Pforzheim wurde im Werk in Sri Lanka mit dem Bau einer neuen Produktionshalle im Oktober 2012 begonnen. Der erste Spatenstich für die neue Halle wurde früh morgens um 6:04 Uhr gesetzt. Die Grundsteinlegung wurde um 8:24 Uhr zusammen mit dem deutschen Botschafter Dr. Jürgen Morhard, Wiestaw Kramski, Renate Kramski sowie der gesamten Belegschaft feierlich durchgeführt. „In Sri Lanka wird nach altem Brauch der genaue Zeitpunkt des ersten Spatenstichs und der Grundsteinlegung astrologisch berechnet und damit die „Auspicious Time“, die glückverheißende Zeit, festgelegt. Ein spannendes Prozedere und erfahrungsgemäß ein gutes Omen für die neue Produktionshalle“, so Kramski.

Weitere Informationen für Presse- und Medienvertreter: Der erste Spatenstich wird am 25. April 2013 um 9 Uhr in der Heilbronner Straße, Pforzheim gesetzt.

Kramski GmbH Stanz- & Spritzgießtechnologie: Gegründet im Oktober 1978, beschäftigt das inhabergeführte Familienunternehmen heute insgesamt ca. 600 Mitarbeiter weltweit. Der Gruppen-Umsatz betrug 2012 rund 62 Millionen Euro. Jährlich werden an den Produktionsstandorten in Deutschland, Nordamerika, Indien und Sri Lanka mehr als 2,5 Milliarden Präzisionsteile und komplexe Baugruppen (Hybridteile) produziert. In diesem Jahr starten die Baumaßnahmen für ein neues Logistikzentrum in Pforzheim sowie eine neue Produktionshalle in Sri Lanka. Die Kramski Familie hält zu 100 % Anteile an der Kramski Putter GmbH und ist Mehrheitsgesellschafter der Skytron Communications GmbH & Co. KG, dem Technologieführer im Bereich Wireless ISP.

Harsch Bau GmbH & Co KG: Das seit 1919 familiengeführte Unternehmen zählt zu den größten mittelständischen Unternehmen der Baubranche in Südwestdeutschland. Das Unternehmen realisiert Bauprojekte im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau, im Fertigteilbau sowie im Bauträgerbereich. Zudem stellt das Unternehmen Steinzeug her. Insbesondere im Schlüsselfertigbau reicht der Aktionsradius der Harsch GmbH weit über die Region hinaus. In langjähriger Partnerschaft mit der Kramski GmbH wird auch beim aktuellen Bau des neuen Logistikzentrums die Harsch GmbH das Bauvorhaben umsetzen.