Pforzheim – 03.02.2015. Finanz- und Wirtschaftsminister Dr. Nils Schmid besuchte am 30. Januar 2015 im Rahmen der „Tour de Handwerk“ drei Handwerksbetriebe in Pforzheim, darunter die KRAMSKI GmbH, Hersteller innovativer Stanz- und Spritzgießteile.

Dem Betriebsbesuch des Finanz- und Wirtschaftsministers wohnten zudem SPD-Bundestagsabgeordnete Katja Mast, Präsident der HWK Joachim Wohlfeil, Gerd Lutz, Hauptgeschäftsführer der HWK (Handwerkskammer Karlsruhe), Brigitte Dorwarth-Walter, Stellvertretende Geschäftsführerin der HWK sowie Alexander Fenzl, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der HWK, bei. Im Anschluss veranstaltete die Handwerkskammer einen Obermeister-Dialog mit insgesamt ca. 40 Personen im Hause KRAMSKI, welcher Rahmen bot für die Diskussion aktueller Themen, wie unter anderem die Sicherung von Fachkräften sowie die Berufsorientierung an Schulen. Das inhabergeführte Familienunternehmen KRAMSKI mit Hauptsitz in Pforzheim beschäftigt rund 700 Mitarbeiter weltweit. Jährlich werden an den Produktionsstandorten in Deutschland, Nordamerika, Indien und Sri Lanka mehr als 2,5 Milliarden Präzisionsteile und komplexe Baugruppen (Hybridteile) produziert. „Das Handwerk in Baden-Württemberg ist eine tragende Säule der Wirtschaft“, so Nils Schmid bei seinem Besuch in Pforzheim. „Die zahlreichen Handwerksunternehmen erwirtschaften einen Umsatz von über 80 Milliarden Euro und beschäftigen mehr als 750.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und 50.000 Auszubildende. Diese klugen Köpfe bringen wichtige Innovationen hervor. Deswegen ist es mir wichtig, mich aus erster Hand vor Ort über die Anliegen des Handwerks zu informieren.“ Bei der KRAMSKI GmbH konnte Schmid einen umfassenden Eindruck bei der Besichtigung der KRAMSKI-Produktionsstätten und Ausbildungsräume erwerben. KRAMSKI beschäftigt allein in Pforzheim über 300 Mitarbeiter, darunter 30 junge Menschen, die in den Berufen Feinwerkmechaniker, Mechatroniker, Fachkraft für Lagerlogistik, Verfahrensmechaniker/in, Industriekaufmann/-frau sowie Maschinen- und Anlagenführer/in ausgebildet werden. Seit über 36 Jahren setzt die Kramski GmbH auf die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte. Schulabgänger können zwischen einer immer größeren Auswahl an technischen und gewerblichen Ausbildungsberufen wählen. Bis zum heutigen Tag wurden über 150 junge Menschen bei KRAMSKI ausgebildet. Aus gutem Grund: Denn hier finden Auszubildende ein hochdynamisches Umfeld, das Raum bietet für Persönlichkeiten, die persönlich weit kommen möchten. Das Unternehmen investiert viel, um erfahrenen sowie neue Mitarbeitern ein optimales Arbeiten zu ermöglichen. So eröffnete die KRAMSKI GmbH Im September 2013 ein neues Technologie- und Ausbildungszentrum in Pforzheim – in unmittelbarer Nähe des Hauptgebäudes. Eine Investition in die Jugend sowie in die Region, den Wirtschaftsstandort Pforzheim.

Zur KRAMSKI GmbH Stanz- & Spritzgießtechnologie

Gegründet im Oktober 1978, beschäftigt das inhabergeführte Familienunternehmen heute rund 700 Mitarbeiter weltweit. Der Gruppenumsatz-Plan für das Jahr 2014 beträgt rund 85 Millionen Euro. Jährlich werden an den Produktionsstandorten in Deutschland, Nordamerika, Indien und Sri Lanka mehr als 2,5 Milliarden Präzisionsteile und komplexe Baugruppen (Hybridteile) produziert. Zur KRAMSKI Firmengruppe gehören unter anderem die Kramski Putter GmbH sowie die Skytron Communications GmbH & Co. KG, der Technologieführer im Bereich Wireless ISP. Skytron ermöglichte in Pforzheim, als erste deutsche Großstadt, freies Highspeed-WLAN. Nun macht Skytron auch den W-LAN-Zugang im Pforzheimer Nahverkehr möglich. In einer ersten Testphase bieten die Stadtbusse ab sofort kostenlosen Online-Zugang an. Seit Anfang Februar 2013 ist KRAMSKI offizieller Titelsponsor der Deutschen Golf Liga (DGL).

Info: Hochauflösliches Bild „Betriebsbesuch Dr. Nils Schmid“ zum Download.