Mittwoch, 31 August 2016

Offen für Morgen

SCHÜLER BESUCHEN KRAMSKI

Pforzheim, 31.08.2016 – Bereits zum sechsten Mal veranstaltet die Abteilung Wirtschaft und Stadtmarketing der Stadt Pforzheim die Aktion Offen für morgen für Schüler aus Pforzheim und dem Enzkreis. Neben elf weiteren Unternehmen öffnete auch die KRAMSKI GmbH am 25. August ihre Türen um 20 Schülern im Alter von 14 bis 18 Jahren das Unternehmen und mögliche Berufschancen vorzustellen. Die Jugendlichen nutzten die Gelegenheit in ihren Sommerferien erste Eindrücke der Berufswelt zu sammeln und verfolgten interessiert den Arbeitsalltag beim Firmenrundgang über das KRAMSKI Betriebsgelände mit seinem hochmodernen Technologie- und Ausbildungszentrum auf der Wilferdinger Höhe. Gespräche mit Mitarbeitern und Azubis vermittelten den Schülern einen wertvollen Einblick in die immer größere Auswahl der bei KRAMSKI angebotenen technischen und gewerblichen Ausbildungsberufe.

Personalreferentin Jessica Pross empfing die 17 Jungen und 3 Mädchen und lud sie ein, einen Vormittag lang Praxisluft in dem Pforzheimer Familienunternehmen zu schnuppern und die Entwicklung und Produktion technologisch anspruchsvollster Stanz- und Hybridteile zu besichtigen.

Der Praxistag startete mit einer Unternehmenspräsentation, in der Jessica Pross die Kernkompetenzen der Kramski Gruppe – Werkzeugbau, Stanzteile, Hybridteile und Baugruppen – vorstellte und in einem kurzen Abriss der Firmengeschichte präsentierte wie die Entwicklung der KRAMSKI GmbH vom mittelständischen Unternehmen zum international tätigen Global Player und Technologieführer seit der Gründung im Jahr 1978 verlief.

Während der Betriebsführung, die der Teamleiter im Bereich Sonderprozesse Rolf Teichmann leitete, hatten die Schüler Gelegenheit sich mit den Arbeitskräften und Azubis vor Ort auszutauschen und erhielten viele Anregungen und Tipps für ihre Bewerbung. Für die meisten Jugendlichen war es eine der ersten Gelegenheiten die Betriebsabläufe in einem Unternehmen kennenzulernen und eine entsprechend beeindruckende Erfahrung, insbesondere die Produktionsanlage hautnah zu erleben in der jährlich – im Verbund mit den Niederlassungen in Sri Lanka, den USA und Indien – rund 2,5 Milliarden Teile produziert werden. Besonderes Interesse weckte auch das soziale Engagement bei KRAMSKI und das hauseigene Programm zur Gesundheitsförderung in dessen Rahmen das Unternehmen nicht nur ein wöchentliches Lauftraining unter der Leitung von Profisportlerin Lidia Zentner finanziert, sondern auch Zuschüsse für Fitnessstudio- oder Rehasportverträge sowie Sicherheitsausrüstung, hauseigene Seminare und Kochkurse bezahlt.

Der technische Ausbilder Markus Zahn erläuterte den Jugendlichen schließlich im Detail einige der derzeit bei KRAMSKI angebotenen Ausbildungsberufe, darunter Feinwerkmechaniker, Mechatroniker, Verfahrensmechaniker sowie Stanz- und Umformungsmechaniker und motivierte sie zu guten Schulleistungen.

Zum 1. September werden 28 neue Auszubildende ihren Ausbildungsplatz im Unternehmen antreten. Schulabgänger können zwischen einer immer größeren Auswahl an technischen und gewerblichen Ausbildungsberufen wählen. Die angehenden Azubis erwartet bei KRAMSKI eine hochmoderne Ausbildungsstätte im Technologie- und Ausbildungszentrum, das erst 2013 auf der Wilferdinger Höhe in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauptgebäudes eingeweiht wurde. Teil des Zentrums ist eine großzügige Lehrwerkstatt. Sie bietet einen umfassenden Maschinenpark und zahlreiche Handarbeitsplätze, die es jedem Auszubildenden ermöglichen umfassende Kenntnisse im Rahmen der Metallgrundausbildung zu erlangen. Auch duale Studiengänge wie beispielsweise der „Bachelor of Engineering – Studiengang Maschinenbau“ oder der „Bachelor of Engineering – Studiengang Mechatronik“ werden angeboten.

Bei KRAMSKI legt man großen Wert auf eine hervorragende Ausbildung. Meist betrug die Quote der Azubis über 10 % der Beschäftigten. Und das gilt nicht nur für Deutschland sondern auch im Tochterunternehmen auf Sri Lanka. Dort startete bereits 2007 die Ausbildung neuer Mitarbeiter nach deutschem Vorbild in einem eigenem Trainingscenter. Die KRAMSKI Ausbildungsqualität wurde schon mehrfach mit der Ehrenurkunde der Handwerkskammer Karlsruhe ausgezeichnet. Und auch nach der Ausbildung steht der Weg offen: Seit der Firmengründung 1978 haben über 95 Prozent der Azubis ein Übernahmeangebot erhalten. Hier finden Azubis ein hochdynamisches Umfeld, das Raum bietet für Persönlichkeiten, die weit kommen möchten.

 

Zur KRAMSKI Gruppe

Die KRAMSKI Gruppe produziert an vier Standorten in Deutschland, Sri Lanka, USA und Indien technologisch anspruchsvollste Stanz- und Spritzgießteile überwiegend für die Automobilzulieferindustrie sowie die Solar-, Medizin- und Elektronikindustrie. Weltweit verfügen alle KRAMSKI Werke über eigenständige Konstruktions- und Entwicklungsabteilungen sowie über einen eigenen Werkzeug- und Formenbau. Gegründet im Oktober 1978 beschäftigt das innovative Familienunternehmen mit Firmenzentrale in Pforzheim, Baden-Württemberg, gruppenweit rund 750 Mitarbeiter. Mehr als 2,5 Milliarden Präzisionsteile und komplexe Baugruppen (Hybridteile) produziert KRAMSKI pro Jahr für seine Kunden. Zur KRAMSKI Firmengruppe gehören die Unternehmen KRAMSKI GmbH Stanz- und Spritzgießtechnologie, KRAMSKI Lanka Pvt. Ltd.,  KRAMSKI North America Inc., KRAMSKI Stamping & Molding India Pvt. Ltd., KRAMSKI PUTTER GmbH sowie die Skytron Communications GmbH & Co. KG, der Technologieführer im Bereich Wireless ISP.

Beim Betriebsrundgang mit Teamleiter Sonderprozesse Rolf Teichmann

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